FÜRCHTE DICH NICHT!
Vom Umgang mit Ängsten in der Mediation.
„Manche sehen ein schwarzes Loch.
Andere einen Tunnel mit Licht am Ende.
Beide haben Recht –
aber nur einer geht weiter.“
- Dr. Marcus Täuber
Wir leben in einem „Zeitalter der Angst“ – den Schreck der Pandemie noch in den Zellen, erleben wir in den Nachrichten fast täglich Naturkatastrophen, nicht einschätzbare außenpolitische Bedrohungen und eine unsichere wirtschaftliche Lage. All das trägt dazu bei, dass der innere Druck bei Menschen steigt und Konflikte mehr denn je eskalieren.
Auch in Mediationen sind sie präsenter denn je – Ängste.
Ein Grund, warum Mediationen oft ins Stocken geraten oder keinen Abschluss finden, sind Ängste.
Oft ist es auch ein Grund, warum Mediationen gar nicht erst zustande kommen. Nämlich aus Angst, was der oder die andere dort über mich erzählt, Angst sein Gesicht zu verlieren vor der Mediatorin, dem Mediator, Angst vor der Konfrontation mit der Gegenseite, Angst dass es keine Lösung gibt und die finanzielle Investition sinnlos ist, Angst vor dem Unbekannten.
Während einer Mediation gibt es die Angst davor, ein vermeintliches „Netz“ zu verlieren, wenn man der Scheidung zustimmt, Existenzangst, Angst, was denken die Kolleg:innen über mich, wenn ich meine wirklichen Beweggründe offenlege, Angst vor vermeintlichen Konsequenzen, Angst vor Jobverlust, Zukunftsängste, Angst vor Kontrollverlust, Angst vor Veränderung, Angst vor Ungewissheit, Angst vor Offenlegung eines Fehlverhaltens, Angst vor Rufschädigung, Angst vor Schmerz, Angst vor Beziehungsabbruch, Angst vor Einsamkeit, Angst vor … Die Liste ist lang.
Und auch uns Mediator:innen sind Ängste nicht völlig fremd. Wer kennt nicht Angst bei heiklen Mediationen, nicht hilfreich zu sein, nicht die richtigen Worte zu finden, Angst vor Widerstand, Angst vor Kritik, Angst vor Übertragung des Konflikts auf uns, bis hin zur Angst, ob auch die Rechnung wirklich verlässlich überwiesen wird.
Angst lähmt Menschen und Prozesse.
Angst lässt uns keine guten Entscheidungen treffen.
Angst macht krank.
Angst beginnt im Kopf.
Gemeinsam mit dem Neurobiologen und Mentaltrainer, Dr. Marcus Täuber, Autor von „Das Ende der Angst“, hat Susanne Strobach dieses Seminar und wertvolle Tools, um mit Ängsten im Konfliktsetting umzugehen, entwickelt.
INHALTE dieses Seminars sind:
Dieses Seminar ist als Weiterbildung für Mediator:innen im Ausmaß von 10 UE gem. § 20 ZivMediatG anrechenbar.
Dieses Seminar richtet sich in erster Linie an Mediator:innen, jedoch sind auch Coaches, Supervisor:innen, Lebens- & Sozialberater:innen und ähnliche Berufsgruppen, die mit Konfliktlösungen betraut sind, herzlich willkommen.
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 09.30 - 17.30
15. November 2025
Als Achtsamkeits-Akademie Wien ist es uns ein besonderes Anliegen, eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, in der wir uns entspannen und alle gut miteinander und voneinander lernen können.
Für dieses Seminar haben wir uns die traumhaft schönen Räumlichkeiten von Donati in Pressbaum bei Wien (Weidlingbach 5, 3021 Pressbaum) ausgesucht, mitten in einem 16.000 m2 Park mit altem Baumbestand.

Der Beitrag für dieses Seminar ist € 450,-- + 20% USt., somit € 540,--.
Der Preis inkludiert
Es gelten die AGBs der Website achtsamkeits-akademie.at.